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Botts Bus-Brief, Reisegeschichten, Hintergründe & mehr

geschrieben am: 04. April 2022

Interna: „Die Chemie stimmt einfach!“

Wir haben unsere Neue im Team ausgequetscht – Monika Kretschmer erzählt uns und Ihnen, wie sie zu Bott kam und was ihr bei uns gefällt.

 

Bott Touristik: Liebe Moni, seit Januar 2022 bist du in unserem Team – herzlich willkommen nochmal! Da Bott Touristik ein sehr persönliches Reiseunternehmen ist, wollen dich unsere Gäste etwas näher kennenlernen. Deshalb haben wir einige Fragen für dich vorbereitet!

Monika Kretschmer: Sehr gerne, dann schießt mal los!

Bott Touristik: Was hat dich zu uns ins schöne Niederrad verschlagen?

Monika Kretschmer: Das ist eine längere Geschichte. Soll ich sie wirklich ganz erzählen?

Bott Touristik: Vielleicht in einer Kurzvariante.

Monika Kretschmer (lacht): Ok, ich versuch’s. Meine Eltern hatten ein Omnibusunternehmen – Kaiser Reisen in Karben. Im Jahr 2000 bin ich dort eingestiegen und habe es zuletzt mit meiner Mutter zusammen geleitet. 2014 bin ich das erste Mal auf Hagen getroffen und unsere beiden Unternehmen haben einige Zeit lang kooperiert, die Busse sind mit unseren beiden Logos rumgefahren. So eine Kooperation hatten wir zuvor auch mit anderen Unternehmen versucht, was aber nicht hinhaute. Was wir gelernt haben: Selbst wenn sich die Geschäftsleitungen untereinander verstehen, tun das die Reisegäste nicht unbedingt.

Bott Touristik: Verrückt! Aber mit unseren Reisegästen hat es dann ziemlich gut funktioniert, oder?

Monika Kretschmer: Ja, das hat super harmoniert. Entspannte, freundliche Leute – das kann nur gut werden. Parallel dazu habe ich abends und am Wochenende Touristik-Betriebswirtin studiert. Als ich fertig war, ahnte Hagen schon, dass ich noch was anderes ausprobieren wollte, zumal meine Mutter auch kurz vor der Rente stand.

Bott Touristik: Ja, kann man ja auch total verstehen!

Monika Kretschmer: Ich bin dann zu einem großen Busreiseveranstalter in Nordhessen, zu Gimmler Reisen, gegangen. Dort war ich fünf Jahre bis letzten Dezember.

Bott Touristik: Was ist passiert?

Monika Kretschmer: Naja, ihr wisst ja selbst am besten, was Corona für die Reisebranche bedeutet hat. Ich war eineinhalb Jahre komplett in Kurzarbeit. Das ist für einen Monat oder so ganz schön, aber dann, wenn alle Schränke ausgewischt sind, fängst du so langsam an, wahnsinnig zu werden. Ich hatte so viel vor, wollte mich weiterentwickeln – und wurde nun total ausgebremst. Abgesehen davon weht in einem großen Unternehmen ein anderer Wind, wenn man da jung-motiviert mit eigenen Ideen ankommt, wird man nicht unbedingt immer gehört.

Bott Touristik: Das ist bei uns anders, oder?

Monika Kretschmer (lacht): Ja, total. Wenn ihr das Gefühl habt, eine Idee könnte gut sein, seid ihr total offen. Das ist echt schön hier!

Bott Touristik: Danke für die Blumen, wir sind sehr froh über all deine Ideen! Erzähl doch noch kurz, wie der Wechsel dann passierte.

Monika Kretschmer: Ja, das war wirklich etwas verrückt. In meiner Verzweiflung hatte ich während Corona einen Minijob bei einer Schreinerei angetreten, die mir nun einen Vertrag anbot. Ich willigte ein, hatte den Vertrag zum Unterschreiben vorliegen – und an genau diesem Tag rief Hagen an. Wollte mal hören, wie es mir geht und was ich so mache. Als ich ihm über den Neuanfang in der Schreiner erzählte, sagte er sofort: „Bevor du woanders hingehst, kommst du zu uns!“

Bott Touristik (lacht): Ja, so war’s. Was für ein Glück! Manche Dinge sollen einfach so sein, oder?

Monika Kretschmer: Aber wirklich!

Bott Touristik: Und jetzt bist du hier, schon ziemlich gut eingearbeitet, was bei einem Profi wie dir natürlich rasend schnell ging. Beschreib doch mal, wie du deine Arbeit bei uns empfindest.

Monika Kretschmer: Es ist schon was ganz anderes – auf gute Weise. Bott ist ein kleiner, sehr persönlicher, familiärer Anbieter. Eure…also ich meine: unsere Gäste kennen uns und haben vollstes Vertrauen in uns. Das ist ein tolles Gefühl. Sie wissen, dass wir immer unser Möglichstes tun werden, um alle Wünsche und alle Pläne zu erfüllen und verzeihen es uns, wenn beispielsweise Corona-bedingt dann noch nicht alles ganz nach Plan verlaufen kann.

Bott Touristik: Ja, wir sind auch wirklich froh, dass wir so tolle und verständnisvolle Kund:innen haben – wobei wir ja die allermeisten Versprechen einhalten, so ist es ja nicht! Was ist noch anders?

Monika Kretschmer: Meine Aufgaben. Hier kann ich alles machen – ich habe direkten Kontakt mit den Gästen, nehme Buchungen entgegen, mache Druckvorlagen für Flyer, kaufe Reisen ein und kann mit euch zusammen neue Fahrten erdenken und organisieren. Das ist genau das, was ich wollte – dieses persönliche Arbeiten und verschiedene Aufgaben zu haben.

Bott Touristik: Was waren deine ersten Aufgaben bei uns?

Monika Kretschmer: Als erstes durfte ich die Tagesfahrten von Mai bis Herbst ausarbeiten und den Flyer dafür erstellen. Das ist ja auch so eine Corona-Entwicklung: Früher gab es nur Jahreskataloge, seit Corona schicken wir fast alle drei Monate etwas raus. Zeitgleich ist die Chefin dran, die Mehrtagesfahrten für Ende 2022/Anfang 2023 einzukaufen. Ende April steht dann die Touristik-Messe in Köln an, da freue ich mich schon auf viele Gespräche und neue Kontakte. Wird auch spannend werden, wer alles die Pandemie überlebt hat. Denn es gibt nicht wenige Hoteliers und Restaurantbesitzer, die aufgeben mussten.

Bott Touristik: Wie schaust du in die Zukunft?

Monika Kretschmer: Da hab ich ja mit euch dreien so positive Leutchen um mich. Das genieße ich sehr, denn negative Stimmung tut einfach nicht gut. Ihr seid trotz aller Schwierigkeiten der letzten Jahre guter Dinge und sagt: „Das geht schon wieder alles, die Leute wollen reisen, unsere Angebote finden Zuspruch.“ Und ihr habt ja recht, mit euren Gästen macht das einfach Spaß, ich habe immer gutgelaunte Menschen am Telefon, die verreisen wollen.

Bott Touristik: Wie fühlst du dich bei uns?

Monika Kretschmer: Als ich hier anfing, war es gleich so, als wäre es nie anders gewesen. Klar, wir kannten uns schon. Aber ich muss euch auch echt ein großes Lob aussprechen, ihr lasst mich machen. Klar besprechen wir alles, aber ihr gebt mir Freiraum für Ideen und Impulse – und das tut gut! Und ihr vertraut mir, gleich im Januar wart ihr eine Woche weg und ich hier allein im Büro. Das hat gut geklappt und selbst, wenn ich mal keine Auskunft am Telefon geben konnte, waren die Kund:innen sehr verständnisvoll. Die Chemie hier im Team, aber auch zwischen mir und den Reisegästen passt einfach!

Bott Touristik: Moni – absolut! Wir sind so froh, dass du bei uns bist! Und als nächstes sprechen wir mit der vierten im Bunde, Irene Brüggen, die bei uns seit letztem Sommer ist und die wir auch noch dringend genauer vorstellen müssen. Wir rollen das Feld sozusagen von hinten auf, denn auch wir zwei werden uns euren Fragen noch stellen.

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